Alle aufgepasst. Wir vom Holzdekoladen verschenken am Samstag den 14.09.2013 ein schönes Vogelhäuschen mit Bitumenschindeln. Wer das Vogelhaus haben will muss einfach auf Facebook unser Geschenkangebot Teilen oder es Liken. Mitmachen lohnt sich. Der Gewinner wird am Samstag über Facebook bekannt gegeben.
Dekotipp Gartenteich!
Wer im Garten einen Teich oder Wasserlauf hat möchte diesen oft durch eine besondere Deko verschönern. Dies kann zum Beispiel ein Leuchtturm aus Holz mit einer Beleuchtung sein. Wer unseren Leuchtturm an seinen Gartenteich stellt kann sich an seinem schönen aussehen bei Tag und Nacht erfreuen. Der Leuchtturm ist aus Holz gefertigt und mit einer Wetterbeständigen Holzfarbe gestrichen. Damit der Leuchtturm einen festen Stand hat sind am Boden des Turmes 3 Befestigungshölzer angebracht. So kann der Leuchtturm bei Wind nicht umfallen. Auf dem Foto seht Ihr wie dieser an einem Teich gut platziert wurde. Bestellen können Sie diesen schönen Leuchtturm in unserem Online-Shop. Eine schnelle Lieferung Ihrer Bestellung ist natürlich wie immer garantiert!
Wer ein Grundstück oder gar ein eigenes Haus besitzt, der möchte seine knappe freie Zeit in der warmen Jahreszeit natürlich überwiegend im Garten verbringen. Für eine optimale Nutzung ist natürlich erheblich mehr als nur eine schlichte Rasenfläche. In der Regel gehören unterschiedlichste Sitzmöglichkeiten, eine Spielecke für die Kinder und natürlich Unterstellmöglichkeiten für die zahlreichen Gartenhelfer zur Grundausstattung eines Gartens. Ist das vorhandene Grundstück größer, dann stehen Gartenhaus, Baumhaus, Gewächshaus und natürlich ein Pool ganz oben auf der Wunschliste. Darüber hinaus wünschen sich viele Grundstückseigentümer einen eigenen Kamin für den Garten. Ganz klar, dass für diesen auch Zubehör wie ein Kaminholzregal aus Metall notwendig ist.
Gartenhäuser – ideal für den kleinen Urlaub zwischendurch
Wann immer möglich draußen sein, ist im eigenen Garten natürlich kein Problem. Zu einem echten Kurzurlaub wird es mithilfe eines Gartenhauses. Im Fachhandel kann jeder eine breit gefächerte Auswahl an unterschiedlichsten Häusern aus Holz oder ähnlichen Materialien finden und erwerben.
Ein Gartenhaus kaufen, kann wer mag auch im Internet. Mitunter sind sie hier sogar erheblich günstiger. Der Aufbau eines Hauses für den Garten lässt sich mit der Hilfe eines oder mehrere Freunde recht gut bewerkstelligen. Wichtig ist es allerdings auf den richtigen Untergrund zu achten, auch eine regelmäßige Pflege ist von entscheidender Bedeutung für eine lang anhaltende schöne Optik. Ein Gartenhaus kaufen sollte jeder, der gern einmal außerhalb des Eigenheims übernachtet, aber dies nicht in einem Zelt tun möchte. Die Größe sollte zur Zahl der Familienmitglieder passen und natürlich zu den persönlichen Lebensumständen. Schnell wird der Garten zu einem Ort, der perfekt für einen Kurzurlaub geeignet ist.
Den passenden Kamin zum Gartenhaus ebenfalls im Internet erwerben
Die Zeit im Gartenhaus wird erst richtig toll mit dem eigenen Kamin. Er ist zum Beispiel perfekt für einen romantischen Abend geeignet oder aber als Wärmequelle bei einer Party. Das benötigte Holz lässt sich perfekt in einem Kaminholzregal aus Metall lagern. Je nach Modell ist Regal überdacht, sodass die Scheite auch bei einem Regenguss trocken bleiben. Der Garten ist immer ein Ort der Erholung, wer aber Wert auf eine persönliche Note legt, sollte auf die Details achten. Diese unterstützen den einzigartigen Charme eines Grundstücks und lassen Wünsche in Erfüllung gehen.
Unser selber gebautes Wildbienenhotel wird von den Insekten bereits nach weniger als 2 Wochen angenommen und als Unterschlupf genutzt.
Heute konnten wir das erste mal beobachten wie ein Insekt mit Blütenpollen an den Beinen in unser Insektenhotel geflogen ist und diesen dort abgeladen hat. Außerdem haben wir schon 6 verschlossene Löcher zählen können, welches ein sicheres Zeichen dafür ist, das das Hotel bereits bewohnt wird. Somit ist dieses sehr einfach zu bauende Insektenhotel bereits jetzt ein voller Erfolg für uns und unseren Garten. Wir hoffen das auch die anderen Löcher schnell von den Insekten angenommen und bewohnt werden.
Teilt uns doch Eure Beobachtungen auch mit. Wir werden diese gern auf unseren Blog veröffentlichen.
Um diese Insektenbehausung zu bauen, benötigt man etwas handwerkliches Geschick und etwa 2-3 Stunden Zeit. Auch Ihre Kinder, Enkel oder Urenkel können beim Bau hinzugezogen werden. Sie erlernen so den Umgang mit verschiedenen Werkzeugen und Materialien. Zusätzlich können die Kinder ihre Fertigkeiten verbessern. Wenn das Hotel fertig ist und Sie einen geeigneten Standort gefunden haben, können Sie gemeinsam mit den Kindern beobachten, wie die Insekten die Behausung für sich nutzen.
Benötigtes Werkzeug:
• Säge
• Bohrmaschine oder Akkuschrauber
• Zollstock und Bleistift
• Bohrer in den Größen 8, 6, 5, 4 und 3 mm
Benötigtes Material:
• Grundplatte: 20 cm x 20 cm x 1,8 cm (das Holz kann auch dicker sein)
• Dachseite 1: 12 cm x 23,5 cm x 1,8 cm
• Dachseite 2: 12 cm x 25,3 cm x 1,8 cm
• 1 Ast, Durchmesser 4-8 cm, Länge 60 cm
• 14 Edelstahlschrauben 3 x 35 mm
Vorbereitung der einzelnen Bauteile:
Vor dem Zusammenbau des Insektenhotels müssen alle Holzteile auf Maß gesägt werden. Wer die Dachflächen mit Farbe streichen möchte, muss dies vor der Montage erledigen, da später nicht mehr alle Stellen zugänglich sind.
Anschließend wird ein Ast mit einem Durchmesser von ca. 4 bis 8 cm, den man beispielsweise im Wald finden kann, in 4 cm dicke Rollen gesägt. Benötigt werden je nach Dicke etwa 6-9 Stücke. Danach müssen in die Rollen unterschiedlich große Löcher gebohrt werden. Achten Sie darauf, dass die Löcher nicht komplett durchgebohrt werden, sondern nur 3,5 cm tief sein sollen. Die Lochgrößen müssen zwischen 3 und 8 mm liegen. Diese werden von den Wildbienen und Co. benötigt.
Nun werden die Dachflächen und die Grundplatte an den Stellen, an denen später eine Schraube eingedreht wird, vorgebohrt. Pro Dachseite müssen zwei Schrauben mit der Grundplatte verbunden werden und zusätzlich noch zwei im Firstbereich (Dachspitze). In die Grundplatte muss an der Stelle, an der nachher die Holzrollen angebracht werden, ein Loch pro Rolle mittig gebohrt werden.
Der Zusammenbau:
Verschrauben Sie als erstes die zwei Dachflächen mit der Grundplatte. Angefangen wird mit der kürzeren Dachseite. Diese wird bündig an die Dachspitze angehalten und dann durch die vorgebohrten Löcher verschraubt. Anschließend wird die längere Dachseite 2 ebenfalls verschraubt. Danach werden die Rollen einzeln nacheinander verklebt und von hinten durch die Grundplatte verschraubt, beginnend an der Dachspitze, immer wieder darunter ansetzend, eine Rolle unter die andere, bis die Grundplatte voll ist.
Das Insektenhotel ist nun fertig und kann an einem Baum oder einer Hauswand angebracht werden. Als Standort sollte ein Platz gewählt werden, der sonnig und vor Regen geschützt ist.
Mit einem Insektenhotel können Sie nützlichen Insekten und auch den Pflanzen in Ihrem Garten etwas Gutes tun. Indem Sie Wildbiene, Florfliege und Co. ein geeignetes Quartier zu Verfügung stellen, fördern Sie die Bestäubung Ihrer Obstbäume und halten gleichzeitig Blattläuse und andere Schädlinge ohne den Einsatz vom chemischen Mitteln in Schach. Insekten wie Florfliegen, Schwebfliegen oder Marienkäfer sind sehr nützliche Insekten im Garten.
Nützlinge bekämpfen nicht nur schädliche Insekten, sondern bestäuben zum großen Teil auch Obstbäume und andere Gartenpflanzen und bescheren uns damit im Spätsommer und Herbst eine reiche Ernte.
Für die genannten Insekten wird es jedoch zunehmend schwerer, einen geeigneten Ort zum Nisten oder Überwintern zu finden. Mit einem sogenannten Insektenhotel können Sie einen guten Ausgleich schaffen.
Es ist nicht nur ein äußerst attraktives Gartenaccessoire, sondern bietet auch einer Vielzahl von nützlichen Insekten einen geeigneten Brutplatz.
Insektenhotels sollten möglichst vollsonnig wind-und regengeschützt aufgestellt werden. Einige Buchtipps zum Tema Insektenhotel haben wir für Sie zusammengestellt.
Zu Beginn des Jahres haben wir den Birkenholz-Nistkasten Typ 3 an einem Nußbaum am Feldrand befestigt. Ein Spatzenpäarchen hat diesen im Frühjahr auch gleich gut angenommen und besiedelt. Leider war bisher keine brauchbare Fotoaufnahme möglich, da sich die beiden einfach nicht stören lassen wollen. Im Nistkasten war viel gezwitscher zu hören, so das wir uns sicher sein können das dieser erfolgreich besiedelt wurde. Um die Spatzen nicht bei der Brut zu stören, haben wir unser Vorhaben letztlich eingestellt. Aber vielleicht habt Ihr schon einmal ein paar solche Fotos machen können. Sollte dies der Fall sein, freuen wir uns über Eure Foto-Posts auf unserer Blogseite oder auch auf Facebook. Wer für den Herbst diesen Jahres noch einen Nistkasten benötigt kann diesen natürlich in unserem Shop kaufen. Ob als Selbstbausatz oder schon fertig gebaut, für jeden ist etwas dabei.
Wer hat sich nicht schon einmal gefragt: „Wie kann ich meinen Garten schöner machen“?
Der Garten ist ein Ort, an dem man sich entspannen und wohlfühlen will. Daher möchten wir eine individuelle und einzigartige Gestaltung. Dafür werden gern verschiedene Möglichkeiten der Gartendekoration genutzt. Durch hilfreiche Accessoires können bestimmte Bereiche kreativ hervorgehoben werden, auch, um eine Unterscheidung von anderen Gärten zu erreichen.
Die Gestaltung des Gartens fängt mit dem Setzen von Mauern, Erstellen kleiner Wege und natürlich dem Pflanzen verschiedener Gräser, Blumen, Sträucher und Bäume an. Auch das Anlegen einer schönen Terrasse zum Entspannen darf in einem stilvollen Garten nicht fehlen. Dazu noch Holzstühle und Tisch – und schon ist unser Garten eine Wohlfühloase. Anschließend kann man mit zahlreichen kleinen und großen Dekorationsartikeln die Feinabstimmung vornehmen. Viele nutzen das besondere Aussehen von Naturstein in Verbindung mit einem kleinen Gartenbrunnen und Beleuchtung. Durch das Plätschern des Wassers und das Flackern des Lichtes wird eine romantische Stimmung erzeugt. Natürlich ist auch Holz ein sehr schöner natürlicher Rohstoff, aus dem man die verschiedenartigsten Dekostücke herstellen kann. Da Holz durch seine Maserung immer wieder einzigartig aussieht, ist jeder Artikel ein Unikat.
Welche Gestaltungsmöglichkeiten aus Holz gibt es?
Eine beliebte Gartendekoration sind Windmühlen. Durch das Beobachten der sich im Wind drehenden Flügel stellt sich ein angenehmer Ruhezustand ein.
Gartenwindmühlen gibt es in den verschiedensten Ausführungen. Viele Gartenbesitzer entscheiden sich für eine Echtholzwindmühle mit kleinen Holzschindeln, die jede einzeln mit wasserfestem Kleber auf dem Windmühlendach befestigt werden. Durch die aufwendige Herstellungsweise haben diese Windmühlen einen ganz besonderen Reiz. Bei den Gartenwindmühlen mit Holzlamellen werden die einzelnen Holzschichten miteinander verklebt und zusätzlich geklammert. Bei allen Ganzholzwindmühlen muss man jedoch, um ihre Schönheit lange zu erhalten, auf einen regelmäßigen Holzschutz achten.
Natürlich gibt es auch Windmühlen, bei denen Mühlenkopf und Mühlendach mit wetterfesten Bitumenschindeln gedeckt sind. Dadurch sind diese nicht ganz so pflegeaufwendig wie die Ganzholzwindmühlen.
Bei der Farbauswahl stehen in der Regel mehrere Mühlen zur Auswahl. So kann die passende Farbe für den eigenen Garten individuell bestellt werden. Seit einiger Zeit gibt es die Windmühlen auch mit eingebauter Solarbeleuchtung, die dafür sorgt, dass die Windmühle bei Dämmerung und in der Nacht in ein ganz besonderes Licht gerückt wird. Die Solarbeleuchtung schaltet sich bei Dämmerung automatisch ein und hält bei guter Sonneneinstrahlung tagsüber bis zu 8 Stunden.
In vielen Gärten wurde als Gestaltungselement ein Teich oder Bachlauf gewählt. Eigens hierfür gibt es Leuchttürme in Kleinformat. Auch diese sind gegebenenfalls mit einer Beleuchtung versehen, wodurch bei Nacht ein schönes Flair im Garten erzeugt werden kann. Da die Leuchttürme meist einen schlanken Grundkörper haben, ist es sinnvoll, darauf zu achten, dass diese mit Befestigungslaschen ausgestattet sind, damit der Turm leicht mit dem Boden verankert werden kann und so bei Wind nicht umfällt.
Eine weitere Dekorationsmöglichkeit bieten Pflanzgefäßen, z.B. Pflanzschalen oder Pflanzkübel. Damit können ebenfalls Akzente gesetzt werden, egal ob mit einem Terrakottaübertopf, der dem Garten ein südländisches Flair verleiht, oder einem einfachen Plastikpflanzgefäß, das, an einen Holzbalkon gehängt, eine typisch ländliche Stimmung schafft. Pflanzmöglichkeiten aus Holz, die es in den verschiedensten Varianten zu kaufen gibt, bringen einen eigenen Touch in Ihren Garten.
Es gibt also eine große Fülle verschiedenster Dekorationsmöglichkeiten für den Garten. Ob aus Holz, Keramik, Beton, Metall oder Plastik, ganz gleich, für welche Sie sich entscheiden, wichtig ist, dass Ihr Garten damit ein Stück weit schöner und einzigartiger wird.
Wer sich für eine Windmühle aus Holz als Gartendekoration entschieden hat, sollte einige wichtige Pflegehinweise beachten, die die Lebensdauer Ihrer Gartenwindmühle erheblich verlängern werden.
Die meisten Holzwindmühlen werden bereits imprägniert beziehungsweise behandelt geliefert und können sofort aufgestellt werden. In seltenen Fällen ist das Holz jedoch unbehandelt und bedarf, bevor es ins Freie gelangt, einer Behandlung mit Holzschutzlasur.
Aber auch bei behandeltem Holz wird durch die ganzjährig wirkenden Witterungseinflüsse wie Sonne und Regen der aufgetragene Holzschutz schwächer. Dies erkennt man an verblassenden Farben oder daran, dass sich langsam hellgraue Stellen bilden. Dann wird es Zeit, den Holzschutz Ihrer Mühle zu erneuern.
Schleifen Sie zunächst die Holzteile mit einem feinen Sandpapier (240) ab. Dadurch entfernen Sie alte und lockere Farbschichten sowie gegebenenfalls auch Verunreinigungen. Nach dem Schleifen muss das Holz vom Schleifstaub befreit werden, hierzu kann ein Kompressor zur Anwendung gelangen. Ansonsten wird der Staub so abgeblasen oder mit einem Pinsel entfernt.
Im Anschluss tragen Sie die Holzschutzlasur mit einem Pinsel gleichmäßig auf das Holz auf. Achten Sie dabei darauf, dass möglichst immer gleichviel Farbe auf dem Pinsel ist, da sonst das Holz fleckig werden kann. Teile der Windmühle, die nicht gestrichen werden sollen, müssen vorher korrekt abgeklebt werden, um deren Verunreinigung zu vermeiden.
Nach dem Streichen muss nur noch die Farbe trocknen, dann ist Ihre Gartenwindmühle wieder bestens vor Umwelteinflüssen geschützt.
Sind die Flügel der Windmühle kugelgelagert, so ist es ratsam, in das Lager gelegentlich einen Tropfen Öl zu geben, dann werden sich die Flügel lange leicht im Wind drehen.
Warum müssen die Vögel im Winter gefüttert werden?
Seit den 50er Jahren nimmt die traditionelle Landwirtschaft in Deutschland und Europa immer mehr ab. Durch diese Abnahme reduzieren sich die heimischen Vogelbestände zusehends.
Laut einer Studie der Vogelwarte Radolfzell unter der Leitung des Ornithologen Peter Berthold wurde registriert, dass von ehemals 110 Brutvogelarten bereits 35 % ganz verschwunden sind oder nur noch unregelmäßig brüten. Bei weiteren 20 % sei der Bestand abnehmend, nur 10 % zeigten eine Zunahme der Population oder hätten sich neu angesiedelt. Als Ursachen für diesen starken Rückgang der einzelnen Vogelarten seien vor allem die fehlende Nahrungsgrundlage insbesondere im Winterhalbjahr und zu wenig Nistmöglichkeiten und Lebensräume. Um diesen Trend aufzuhalten und unsere die Singvogelarten zu erhalten, reiche der Rückbau der Natur allein nicht mehr aus. Zu den Arten, die besonders betroffen sind, gehören viele Vogelarten, die nicht nur in Deutschland angesiedelt sind. Hierzu zählen z.B. die Haus- und Feldsperlinge, der Star, die Feldlerche, die Rauchschwalbe und die Kohlmeise. Selbst beim Spatz ist ein Rückgang von bis zu 50 % in Deutschland zu verzeichnen[1].
Um diesen Rückgang aufzuhalten, ist es sinnvoll, über die Wintermonate ein Vogelhaus im Garten aufzustellen und dieses ausreichend mit Vogelfutter zu befüllen. Alle Infos rund um den Kauf und den Standort des Vogelhauses sowie das richtige Vogelfutter haben wir im nachfolgenden Beitrag zusammengefasst.
Ein Vogelhaus „Schmuckstück und Futterstation“ in einem!
Im Handel und im Internet gibt es zahlreiche Vogelhäuser in verschiedenen Größen, Formen und Farben. Hier finden Sie Tipps über Vogelhäuser die man beachten sollte. Ein Vogelhaus ist im Winter eine nützliche Futterquelle für die freilebenden heimischen Vögel wie z.B. Spechte, Meisen, Spatzen, Finken u.v.m. und bietet Groß und Klein die Möglichkeit, die Tiere zu beobachten. Bei der großen Fülle an verschiedenen Vogelhäusern ist es jedoch schwierig, das geeignete Vogelhaus für den Garten oder Balkon zu finden.
Worauf soll beim Vogelhauskauf geachtet werden?
Grundsätzlich muss das Vogelhaus witterungsbeständig sein. Da die meisten Vogelhäuser aus Holz hergestellt werden, bedeutet es für diese Vogelhäuser, dass das verwendetet Holz ausreichend mit einer umweltschonenden Holzschutzlasur (ohne Lösemittel) behandelt ist. Ist dies nicht der Fall, sollte nachträglich ein Holzschutz aufgetragen werden. Dies wird am besten im Frühjahr oder Sommer erledigt, da so die verwendete Farbe gut trocknen und ausdünsten kann.
Die Dacheindeckung des Vogelhauses muss so beschaffen sein, dass sie wasserundurchlässig ist und den extremen Witterungseinflüssen im Winter gut und lange standhält, da ansonsten Schnee oder Regen in das Vogelhaus eindringen kann. Dachpappe oder Dachbitumen sind geeignete Materialien, die diese Eigenschaften aufweisen.
Da das Futter im Vogelhaus unbedingt trocken bleiben muss, um nicht zu verderben, bieten sich Futterhäuser mit inneliegendem Silo an. Das Vogelfutter wird in einen Futterschacht, der in der Regel als Schornstein mit einer Abdeckung gearbeitet ist, von oben in das Vogelhaus eingefüllt. Am Boden ist das Futtersilo mit einer Öffnung versehen, durch die das Futter von den Vögeln nach Belieben herausgepickt werden kann. So verringert sich auch die Gefahr des Verdreckens des Futters durch Vogelkot und damit der Übertragung von Krankheiten.
Wo soll das Vogelhaus stehen?
Den richtigen Standort für ein Vogelhaus zu finden, ist nicht so schwer. Man muss lediglich ein paar kleine Dinge bei der Standortwahl beachten und schon wird das Vogelhaus von vielen verschiedenen Vogelarten gut besucht. Da es die meisten Vogelhäuser mit einem passenden Ständer gibt, ist man bei der Standortwahl unabhängig. Wählen Sie keinen Platz, der direkt an einem Weg oder einer Auffahrt liegt. Durch das ständige Vorbeigehen von Menschen oder Vorbeifahren der Autos werden die Vögel immer wieder bei der Futteraufnahme gestört und meiden unter Umständen dieses Vogelhaus.
Ein ruhiger Standort in der Nähe eines Baumes, Strauches, von Hecken oder Gebüschen haben sich in der Vergangenheit als gute Plätze für ein Vogelhaus bewährt. Hier haben die Vögel immer die Möglichkeit des schnellen Rückzuges aus dem Vogelhaus, sobald Gefahr für sie besteht. Haben Sie in Ihrem Garten keine Sträucher oder Bäume, können Sie rund um das Vogelhaus etwas Tannengrün anbringen. Dies wird von den Vögeln auch gut angenommen. Bitte stellen Sie Ihr Vogelhäuschen nicht unmittelbar vor einer großen Scheibe auf, da die Vögel sonst das Spiegelbild des Gartens auf der Scheibe wahrnehmen, dies mit der realen Umgebung verwechseln und es so zur Kollision mit der Scheibe kommen kann.
Haben die Vögel das Vogelhaus erst einmal, wie auf unserem Foto zu sehen ist, als Futterquelle für sich entdeckt, werden Sie viel Freude beim Beobachten haben. Das Vogelhaus, das auf dem Foto zu sehen ist, hängt seit 24 Stunden in den Sträuchern und wird schon nach dieser kurzen Zeit sehr gut von Spatzen und Blaumeisen angenommen. Hier sieht man, wie wichtig der Standort für so ein Vogelhäuschen ist.
Das richtige Vogelfutter verwenden!
Mit den fertigen Vogelfuttermischungen, die es im Handel zu kaufen gibt, machen Sie nichts verkehrt. Befestigen Sie zusätzlich am Vogelhaus freihängend noch einige Meisenknödel. Diese werden sehr gern von Meisen, Spechten oder Sperlingen genutzt. Unser Tipp: Sammeln Sie doch im Herbst schon einige Hasel- oder Wallnüsse und legen diese geknackt mit ins Vogelhaus. Nüsse sind sehr fettreich und daher eine wichtige Futterergänzung über die Wintermonate. Ein günstiges Vogelfutter sind einfache ungesalzene Haferflocken aus dem Supermarkt. Zusätzlich zum handelsüblichen Vogelfutter können Sie Rosinen oder andere getrocknete Beeren mit in Ihr Vogelhaus legen. Auch diese können bereits im Sommer und Herbst gesammelt und getrocknet werden.
Wann soll mit der Vogelfütterung begonnen werden?
Unter den Experten wird heftig diskutiert, wann mit der Vogelfütterung begonnen werden soll. Es gibt dazu unzählige Studien und Meinungen. Unsere Empfehlung zu diesem Thema ist, beginnen Sie Ende Herbst, ab dem ersten Frost, mit der Fütterung. Sobald der Boden gefroren oder mit einer Schneedecke überdeckt ist, wird es für die Vögel schwer, noch Futter zu finden. Dann ist es sinnvoll, das Vogelhaus mit Futter zu füllen.
Am besten kann man die Vögel in den frühen Morgenstunden oder am zeitigen Abend bei der Futteraufnahme im Vogelhaus beobachten.
Einzelnachweise
[1] Peter Berthold Ornithologe Gabriele Mohr: Vögel füttern – aber richtig. Anlocken, schützen, sicher bestimmen. Kosmos, Stuttgart 2006, 79 S