Pflege-Tipps für Holzwindmühlen

Pflegehinweise für Windmühlen aus Holz

Gartenwindmühle aus Holz behandelt
Gartenwindmühle aus Holz mit grünen Bitumenschindeln gedeckt

Wer sich für eine Windmühle aus Holz als Gartendekoration entschieden hat, sollte einige wichtige Pflegehinweise beachten, die die Lebensdauer Ihrer Gartenwindmühle erheblich verlängern werden.
Die meisten Holzwindmühlen werden bereits imprägniert beziehungsweise behandelt geliefert und können sofort aufgestellt werden. In seltenen Fällen ist das Holz jedoch unbehandelt und bedarf, bevor es ins Freie gelangt, einer Behandlung mit Holzschutzlasur.
Aber auch bei behandeltem Holz wird durch die ganzjährig wirkenden Witterungseinflüsse wie Sonne und Regen der aufgetragene Holzschutz schwächer. Dies erkennt man an verblassenden Farben oder daran, dass sich langsam hellgraue Stellen bilden. Dann wird es Zeit, den Holzschutz Ihrer Mühle zu erneuern.
Schleifen Sie zunächst die Holzteile mit einem feinen Sandpapier (240) ab. Dadurch entfernen Sie alte und lockere Farbschichten sowie gegebenenfalls auch Verunreinigungen. Nach dem Schleifen muss das Holz vom Schleifstaub befreit werden, hierzu kann ein Kompressor zur Anwendung gelangen. Ansonsten wird der Staub so abgeblasen oder mit einem Pinsel entfernt.
Im Anschluss tragen Sie die Holzschutzlasur mit einem Pinsel gleichmäßig auf das Holz auf. Achten Sie dabei darauf, dass möglichst immer gleichviel Farbe auf dem Pinsel ist, da sonst das Holz fleckig werden kann. Teile der Windmühle, die nicht gestrichen werden sollen, müssen vorher korrekt abgeklebt werden, um deren Verunreinigung zu vermeiden.
Nach dem Streichen muss nur noch die Farbe trocknen, dann ist Ihre Gartenwindmühle wieder bestens vor Umwelteinflüssen geschützt.
Sind die Flügel der Windmühle kugelgelagert, so ist es ratsam, in das Lager gelegentlich einen Tropfen Öl zu geben, dann werden sich die Flügel lange leicht im Wind drehen.