Bauanleitung Nistkasten Modell 1

Aufbauanleitung Nistkasten

Benötigtes Werkzeug

Säge, Akkuschrauber oder Schraubendreher, Bohrer 3 mm, 8 mm, 10 mm und 27 mm, Hammer

Lieferumfang Nistkasten Modell 1

2 Holztafeln 200 mm x 250 mm x 18 mm, 4 Holztafeln 300 mm x 200 mm x 18 mm, 1 Winkelleiste 190 mm, 2 Holzdübel 8 mm, 18 Edelstahlschrauben 3,5 x 35, 4 Metallstifte 0,9 x 13

Ausarbeiten der Nistkastenteile

Die Herstellung der einzelnen Holzteile sowie der Zusammenbau dieses Nistkastens aus getrocknetem Fichtenholz sind nicht sehr schwierig und lassen sich auch von Laien bewerkstelligen. Die benötigten Einzelteile für den Bau des Nistkastens sind auf den gelieferten sechs Holztafeln bereits aufgezeichnet und müssen als erstes mit einer Säge auf Maß ausgesägt werden. Ob Sie dafür eine elektrische oder eine Handsäge verwenden, ist Ihnen überlassen. Zu beachten ist nur, dass die angezeichneten Holzstücke genau am Strich gesägt werden. (Bild 1) Ist dieser Arbeitsgang abgeschlossen und die sieben Holzelemente fertig, werden alle Kanten der Hölzer mit einem Sandpapier gebrochen, sodass die einzelnen Schnittkanten nicht mehr so scharf sind.
Nun müssen alle benötigten Löcher gebohrt werden. Es wird mit der Frontplatte begonnen und als erstes das Einflugloch gebohrt. Dies ist bei diesem Nistkasten mit 27 mm angezeichnet, man kann aber jede andere Größe wählen. Einfach den entsprechenden Lochbohrer einspannen und los geht’s (Bild 2). Anschließend wird unterhalb des Einfluglochs noch ein zweites Loch mit einem Durchmesser von 8 mm gebohrt. Die Lochtiefe soll 1cm betragen (es darf nicht komplett durchgebohrt sein). In dieses Loch kommt später der Anflugsteg für die Vögel. Jetzt müssen nur noch die drei kleinen Löcher für das Verbinden der einzelnen Teile an den Rändern der Nistkastenfrontplatte mit einem Durchmesser von 3 mm gebohrt werden und dann ist diese Platte fertig.
Weiter geht es mit der Nistkastenrückwand. Auch hier müssen drei kleine Löcher mit 3 mm Durchmesser an den Rändern gebohrt werden. Dann muss das Loch für das spätere Aufhängen ausgearbeitet werden. Dieser Lochdurchmesser beträgt 10 mm. Von dem gebohrten Loch wird ein Schlitz nach oben gesägt. Dieser sollte ca. 1 cm lang sein.
Als nächstes werden alle benötigten Löcher für die Verbindung der einzelnen Holzelemente in den beiden Dachplatten sowie der Bodenplatte mit einem Durchmesser von 3 mm gebohrt. Der letzte Arbeitsschritt ist das Bohren eines 8 mm dicken Loches, das nur 1 cm tief sein sollte, in die Seitenwand 2. In dieses Loch wird später ein Holzdübel eingeklebt, der das einfache Öffnen der Nistkastenseitenwand zum Reinigen ermöglicht.

Der Zusammenbau vom Nistkasten

Verschrauben Sie, mit einem Schraubendreher oder einem Akkuschrauber, die Seitenwand 1 mit der Vorderwand des Nistkastens. Legen Sie dazu die Seitenwand mit der Sichtseite nach unten auf einen Tisch und stellen Sie die Vorderwand davor (Bild 3). Richten Sie beide Holzteile so aus, dass sie weder oben noch unten überstehen, sondern bündig abschließen und verschrauben diese dann miteinander.
Die Seitenwand 2 ist, damit man sie später leichter öffnen kann, 2 mm kürzer als die Seitenwand 1. Verschrauben Sie diese Wand nach dem gleichen Prinzip wie die Seitenwand 1, wobei hier das Holzelement nur im oberen Bereich bündig sein muss (Bild 4). Es wird nur eine Schraube zum Verbinden verwendet.
Drehen Sie jetzt den Nistkasten um 180° und schrauben Sie die Rückwand fest. Achten Sie darauf, dass die Hölzer zueinander bündig sind (Bild 5). Wenn alle Schrauben fest sind, wird die Bodenplatte befestigt. Diese muss so ausgerichtet werden, dass sie seitlich je 2 cm und vorn 2,6 cm übersteht (Bild 6). An der Rückseite muss sie gleich mit der Rückwand abschließen.
ACHTUNG!
DIE BODENPLATTE DARF NICHT MIT DER KÜRZEREN SEITENWAND 2 VERSCHRAUBT WERDEN!! Kleben Sie nun die zwei Holzdübel in die Vorgebohrten 8 mm dicken Löcher unterhalb des Einfluglochs und der beweglichen Seitenwand 2 ein.
Als letztes werden noch die beiden Dachplatten sowie die Winkelleiste am Nistkasten befestigt. Fangen Sie mit der kleineren Platte (19 cm x 16 cm) an. Diese muss an der Dachspitze und an der Rückwand bündig sein (Bild 7). Nach vorn und seitlich ist ein Dachüberstand vorgesehen. Jetzt wird die zweite Dachplatte (19 cm x 18 cm) am Nistkasten befestigt (Bild 8). Damit durch die Dachspitze kein Wasser eindringen kann wird nun die Winkelleiste mit 4 kleinen Metallstiften über die Dachspitze gesetzt und festgenagelt (Bild 9). Damit der Nistkasten lange hält, ist es sinnvoll, diesen außen noch mit einer Holzschutzlasur zu behandeln. Diese darf aber auf keinen Fall im Inneren des Nistkastens aufgetragen werden, da sonst die Jungvögel durch die Dämpfe verenden können.
Damit ist der Nistkasten zusammengebaut und kann an einem Baum oder Ähnlichem angebracht werden.

Nistkasten selber bauen
Ausarbeiten der gelieferten Holzteile mit einer Zugsäge.
Nistkasten für Meisen bauen
Einflugloch in die Nistkastenfront bohren.
Detail für den Bau eines Nistkastens aus unbehandelten Holz.
Verschrauben der Seitenwand mit der Nistkastenfront.
Zusammenbau vom Nistkasten mit den bereits ausgearbeiteten Holzelementen.
Die Seitenwand 2 muss am Dachanfang bündig sein und darf nicht überstehen.
Durch die Klappbare Seitenwand kann der Nistkasten immer einfach gereinigt werden.
Die rechte Seitenwand ist beweglich zum einfachen reinigen vom Nistkasten.
Die Bodenplatte vom Nistkasten steht an der Vorderseite, rechts und links vom Nistkasten über.
Die Bodenplatte des Nistkastens muss nach rechts und links ausgemittelt werden.
Das Dach muss jetzt auf dem Nistkasten aufgeschraubt werden.
Befestigen der Dachplatte 1 am Nistkasten.
Das Nistkastendach ist jetzt fertig gebaut und der Bau vom Nistkasten ist nun fast fertig.
Befestigung der Dachplatte 2 am Nistkastendach.
Selbstbausatz Nistkasten für Meisen und Co. Wer seinen Nistkasten selber bauen möchte kann sich mit diesem Nistkastenbausatz verwirklichen.
Fertiger Nistkasten

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Beginn vom Nistkasten-Tagebuch

Ich werde nun ein kleines Nistkasten-Tagebuch führen. Dazu habe ich 3 Nistkästen an verschiedenen Orten angebracht. Ich werde in den nächsten Wochen und Monaten regelmäßig berichten was sich an den einzelnen Nistkästen so tut. Dies werde ich dann mit Fotos und kleinen Videos dokumentieren.

Heute beschreibe ich Euch erst einmal wo ich die einzelnen Nistkästen angebracht habe.

Nistkasten 1:

Ein natürlicher Nistkasten aus Birkenholz an einem Nussbaum.
Nistkasten aus Birkenholz

Diesen Nistkasten aus natürlichen Birkenholz habe in am 31. Januar an einem frei stehenden Nussbaum am Feldweg angebracht. Die Höhe ist ca. 2,00 m und die Einflug Öffnung zeigt nach Osten und kann von den Vögeln frei angeflogen werden. Durch die Ausrichtung des Nistkastens nach Osten ermöglicht es der Sonne den Nistkasten am Morgen ein wenig zu erwärmen. Um die Mittagszeit wird der Nistkasten später durch die noch wachsenden Nussbaumblätter vor überhitzen geschützt. Der Nistkasten eignet sich zum Beispiel für Kleiber, Kohlmeise, Trauerschnäpper und Sperlinge.

Nistkasten 2:

Nistkasten mit Bitumenschindeln für Meisen
Nistkasten am Holzüberstand

Diesen Nistkasten habe ich an einen Überstand für Holz in einer Höhe von ca. 2 Metern ebenfalls am 31. Januar angebracht und auch dieser zeigt mit seiner Öffnung nach Osten. Im Hintergrund ist eine Mauer, diese spendet zur Mittagszeit genügend Schatten, so kann auch dieser Nistkasten nicht überhitzen außerdem schützt sie den Nistkasten noch zusätzlich vor Regen, Wind und Schnee. Das Einflugloch kann von den Wildvögeln direkt angeflogen werden und hat einen Durchmesser von 27 mm und ist somit für Blau-, Sumpf-, Weiden-, Tannen und Haubenmeisen geeignet.

Nistkasten 3:

Versteckter Nistkasten in einer Zypresse für heimische Vögel.
Nistkasten, Nisthöhle versteckt in einer Zypresse

Der dritte Nistkasten hängt seit dem Herbst in einer Zypresse ca. 3 Meter hoch. Das Einflugloch ist durch die Zweige etwas verdeckt und zeigt nach Süden. Die einzelnen Zweige verhindern das die Sonne die ganze Zeit ungehindert auf den Nistkasten scheinen kann. Das Einflugloch ist als kleine Dachgaube gestaltet und verhindert durch den kleinen Dachüberstand das Nässe eindringen kann. Diese Nisthöhle ist für Kleiber, Kohlmeise, Trauerschnäpper und Sperlinge geeignet.

 

So nun muss ich mich erst einmal auf die Lauer legen und beobachten ob sich an einen der drei Nistkästen  irgendetwas tut. Sobald die ersten Vögel da sind und schauen ob Sie hier ein Nest bauen wollen werde ich euch natürlich darüber informieren.

 

 

Wissenswertes über Vogelhäuser

Vogelhaus im Winter

Warum müssen die Vögel im Winter gefüttert werden?

Seit den 50er Jahren nimmt die traditionelle Landwirtschaft in Deutschland und Europa immer mehr ab. Durch diese Abnahme reduzieren sich die heimischen Vogelbestände zusehends.
Laut einer Studie der Vogelwarte Radolfzell unter der Leitung des Ornithologen Peter Berthold wurde registriert, dass von ehemals 110 Brutvogelarten bereits 35 % ganz verschwunden sind oder nur noch unregelmäßig brüten. Bei weiteren 20 % sei der Bestand abnehmend, nur 10 % zeigten eine Zunahme der Population oder hätten sich neu angesiedelt. Als Ursachen für diesen starken Rückgang der einzelnen Vogelarten seien vor allem die fehlende Nahrungsgrundlage insbesondere im Winterhalbjahr und zu wenig Nistmöglichkeiten und Lebensräume. Um diesen Trend aufzuhalten und unsere die Singvogelarten zu erhalten, reiche der Rückbau der Natur allein nicht mehr aus. Zu den Arten, die besonders betroffen sind, gehören viele Vogelarten, die nicht nur in Deutschland angesiedelt sind. Hierzu zählen z.B. die Haus- und Feldsperlinge, der Star, die Feldlerche, die Rauchschwalbe und die Kohlmeise. Selbst beim Spatz ist ein Rückgang von bis zu 50 % in Deutschland zu verzeichnen[1].
Um diesen Rückgang aufzuhalten, ist es sinnvoll, über die Wintermonate ein Vogelhaus im Garten aufzustellen und dieses ausreichend mit Vogelfutter zu befüllen. Alle Infos rund um den Kauf und den Standort des Vogelhauses sowie das richtige Vogelfutter haben wir im nachfolgenden Beitrag zusammengefasst.

Spatz und Amsel unterm Vogelhaus
Spechtpaar bei der Futtersuche
Blaumeisen in einem Strauch am Vogelhaus

Ein Vogelhaus „Schmuckstück und Futterstation“ in einem!

Im Handel und im Internet gibt es zahlreiche Vogelhäuser in verschiedenen Größen, Formen und Farben. Hier finden Sie Tipps über Vogelhäuser die man beachten sollte. Ein Vogelhaus ist im Winter eine nützliche Futterquelle für die freilebenden heimischen Vögel wie z.B. Spechte, Meisen, Spatzen, Finken u.v.m. und bietet Groß und Klein die Möglichkeit, die Tiere zu beobachten. Bei der großen Fülle an verschiedenen Vogelhäusern ist es jedoch schwierig, das geeignete Vogelhaus für den Garten oder Balkon zu finden.
Worauf soll beim Vogelhauskauf geachtet werden?

XXL Vogelhaus mit Ständer

Grundsätzlich muss das Vogelhaus witterungsbeständig sein. Da die meisten Vogelhäuser aus Holz hergestellt werden, bedeutet es für diese Vogelhäuser, dass das verwendetet Holz ausreichend mit einer umweltschonenden Holzschutzlasur (ohne Lösemittel) behandelt ist. Ist dies nicht der Fall, sollte nachträglich ein Holzschutz aufgetragen werden. Dies wird am besten im Frühjahr oder Sommer erledigt, da so die verwendete Farbe gut trocknen und ausdünsten kann.
Die Dacheindeckung des Vogelhauses muss so beschaffen sein, dass sie wasserundurchlässig ist und den extremen Witterungseinflüssen im Winter gut und lange standhält, da ansonsten Schnee oder Regen in das Vogelhaus eindringen kann. Dachpappe oder Dachbitumen sind geeignete Materialien, die diese Eigenschaften aufweisen.
Da das Futter im Vogelhaus unbedingt trocken bleiben muss, um nicht zu verderben, bieten sich Futterhäuser mit inneliegendem Silo an. Das Vogelfutter wird in einen Futterschacht, der in der Regel als Schornstein mit einer Abdeckung gearbeitet ist, von oben in das Vogelhaus eingefüllt. Am Boden ist das Futtersilo mit einer Öffnung versehen, durch die das Futter von den Vögeln nach Belieben herausgepickt werden kann. So verringert sich auch die Gefahr des Verdreckens des Futters durch Vogelkot und damit der Übertragung von Krankheiten.

Wo soll das Vogelhaus stehen?

Vogelhaus mit Vögeln
Spatz beim Landeanflug ans Vogelhaus

Den richtigen Standort für ein Vogelhaus zu finden, ist nicht so schwer. Man muss lediglich ein paar kleine Dinge bei der Standortwahl beachten und schon wird das Vogelhaus von vielen verschiedenen Vogelarten gut besucht. Da es die meisten Vogelhäuser mit einem passenden Ständer gibt, ist man bei der Standortwahl unabhängig. Wählen Sie keinen Platz, der direkt an einem Weg oder einer Auffahrt liegt. Durch das ständige Vorbeigehen von Menschen oder Vorbeifahren der Autos werden die Vögel immer wieder bei der Futteraufnahme gestört und meiden unter Umständen dieses Vogelhaus.
Ein ruhiger Standort in der Nähe eines Baumes, Strauches, von Hecken oder Gebüschen haben sich in der Vergangenheit als gute Plätze für ein Vogelhaus bewährt. Hier haben die Vögel immer die Möglichkeit des schnellen Rückzuges aus dem Vogelhaus, sobald Gefahr für sie besteht. Haben Sie in Ihrem Garten keine Sträucher oder Bäume, können Sie rund um das Vogelhaus etwas Tannengrün anbringen. Dies wird von den Vögeln auch gut angenommen. Bitte stellen Sie Ihr Vogelhäuschen nicht unmittelbar vor einer  großen Scheibe auf, da die Vögel sonst das Spiegelbild des Gartens auf der Scheibe wahrnehmen, dies mit der realen Umgebung verwechseln und es so zur Kollision mit der Scheibe kommen kann.
Haben die Vögel das Vogelhaus erst einmal, wie auf unserem Foto zu sehen ist, als Futterquelle für sich entdeckt, werden Sie viel Freude beim Beobachten haben. Das Vogelhaus, das auf dem Foto zu sehen ist, hängt seit 24 Stunden in den Sträuchern und wird schon nach dieser kurzen Zeit sehr gut von Spatzen und Blaumeisen angenommen. Hier sieht man, wie wichtig der Standort für so ein Vogelhäuschen ist.

Das richtige Vogelfutter verwenden!

Mit den fertigen Vogelfuttermischungen, die es im Handel zu kaufen gibt, machen Sie nichts verkehrt. Befestigen Sie zusätzlich am Vogelhaus freihängend noch einige Meisenknödel. Diese werden sehr gern von Meisen, Spechten oder Sperlingen genutzt. Unser Tipp: Sammeln Sie doch im Herbst schon einige Hasel- oder Wallnüsse und legen diese geknackt mit ins Vogelhaus. Nüsse sind sehr fettreich und daher eine wichtige Futterergänzung über die Wintermonate. Ein günstiges Vogelfutter sind einfache ungesalzene Haferflocken aus dem Supermarkt. Zusätzlich zum handelsüblichen Vogelfutter können Sie Rosinen oder andere getrocknete Beeren mit in Ihr Vogelhaus legen. Auch diese können bereits im Sommer und Herbst gesammelt und getrocknet werden.

Wann soll mit der Vogelfütterung begonnen werden?

Unter den Experten wird heftig diskutiert, wann mit der Vogelfütterung begonnen werden soll. Es gibt dazu unzählige Studien und Meinungen. Unsere Empfehlung zu diesem Thema ist, beginnen Sie Ende Herbst, ab dem ersten Frost, mit der Fütterung. Sobald der Boden gefroren oder mit einer Schneedecke überdeckt ist, wird es für die Vögel schwer, noch Futter zu finden. Dann ist es sinnvoll, das Vogelhaus mit Futter zu füllen.
Am besten kann man die Vögel in den frühen Morgenstunden oder am zeitigen Abend bei der Futteraufnahme im Vogelhaus beobachten.

Einzelnachweise
[1] Peter Berthold Ornithologe Gabriele Mohr: Vögel füttern – aber richtig. Anlocken, schützen, sicher bestimmen. Kosmos, Stuttgart 2006, 79 S

Tipps Standort Nistkasten

Warum brauchen wir Nistkästen?

Durch den Menschen werden Jahr für Jahr die natürlichen Lebensräume unserer heimischen Vogelwelt, die für die Aufzucht der Jungvögel dringend notwendig sind, zerstört. Durch die Eingrenzung dieser Lebensräume kann es zu einer Minimierung des Bestandes der einzelnen Vogelarten kommen. Um dieser Entwicklung entgegenzusteuern, kann den Vögeln mit dem Anbringen eines Nistkastens oder einer Bruthöhle im Garten ein geeigneter Brutraum für die Aufzucht ihres Nachwuchses geschaffen werden. Im Nistkasten können die Vögel die gelegten Eier in Ruhe ausbrüten und die geschlüpften Jungvögel ohne das Risiko einer Nestplünderung durch andere Vögel oder Tiere großziehen. Im Winter nutzen die Vögel die Nistkästen manchmal, um einen sicheren Unterschlupf vor Wind, Regen oder Schnee zu finden.

Nistkasten und Vogelhaus in einem
Vogelhaus mit Nistkasten im Dach

Es gibt auch Vogelhäuser die mit einem Nistkasten  ausgestattet sind. So hat man Vogelhaus und Nistkasten in einem. Alle wichtigen Tipps wo die Vogelhäuser am besten stehen sollen damit auch viele Vögel ins Vogelhaus kommen finden Sie unter folgenden Link: Tipps für Vogelhäuser.

Nistkasten-Standort

Die Nistkästen sollten am besten im Herbst angebracht werden, da die Vögel, wie oben beschrieben, diese dann schon als Winterquartier nutzen könnten und sie die Kästen im Frühling zum Brüten wieder aufsuchen. Man kann sie aber noch bis spätestens Februar im Garten anbringen. Ab Mitte Februar beginnen die Vögel mit der Suche nach geeigneten Nistmöglichkeiten für die bevorstehende Brut.

Der Nistkasten muss in einer Höhe von 1,80 m bis 3,00 m angebracht werden. Hierfür kann man einen Baum, einen großen Mast, einen Hausgiebel, Balken oder eine hohe Mauer nutzen. Beim Anbringen an einem Baum sollte auf Nageln oder Schrauben in den Baum verzichtet und die Befestigung stattdessen mit einem Draht vorgenommen werden, um dem Baum nicht zu schaden.

Der Standort des Nistkastens muss ruhig sein, um die Vögel während des Brütens und der Aufzucht nicht zu stören. Auch darf er nicht ungeschützt der Mittagssonne ausgeliefert sein. Die Einflugöffnung sollte idealerweise nach Osten bis Südosten zeigen und leicht nach vorn geneigt sein, um das Eindringen von Regenwasser zu minimieren. Da die Sonne im Osten aufgeht, erwärmen morgens die ersten Strahlen den Nistkasten. Um die Mittagszeit muss der Nistkasten im Schatten sein, damit der Innenraum nicht überhitzt. Die Lochöffnung darf nicht nach Westen und Norden zeigen, da dies die Wetterseiten sind und so die Brut im Nistkasten nicht gut vor Regen geschützt wäre.

 

Alle, die noch hilfreiche Tipps zur Standortwahl des Nistkastens haben, können diese in unserem Blog gern veröffentlichen. Wir freuen uns über jeden hilfreichen Kommentar zum Thema.

Gewinnspiel im Januar

Das neue Jahr beginnen wir gleich mit einem Gewinnspiel. Unter allen Bestellungen die im Zeitraum vom 01.01.2013 – 31.01.2013 bei uns eingehen verlosen wir einen Gutschein in Höhe von 50,00 €. Der Gewinner wird Anfang Februar per Email benachrichtigt. Dieser Gutschein kann dann in unserem Online-Shop eingelöst werden. Wir wünschen Ihnen viel Glück!

Weihnachtspause

Ab Freitag den 21.12.2012 14.00 Uhr verabschieden wir uns in die Weihnachtsferien. Im neuen Jahr sind wir ab den 02.01.2013 wieder für Sie da und versenden Ihre Bestellungen genauso schnell wie in diesem Jahr.

Wir wünschen allen unseren Kunden ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2013.
Viele Grüße Euer Team vom Holzdekoladen

Weihnachtsmarkt in Radebeul

Weihnachten rückt nun immer näher und zahlreiche Weihnachtsmärkte öffnen in den nächsten Tagen. Wir vom Holzdekoladen sind wie in den letzten Jahren auch schon, auf dem Radebeuler Weihnachtsmarkt mit einem Stand vertreten. Das diesjährige Moto lautet „Lichterglanz und Budenzauber“. Diese Weihnachtsmarkt ist bekannt durch die vielen kleinen attraktionen für Kinder und ist daher als Wochenendausflug für Familien bestens geeignet. Besuchen Sie uns doch in den nächsten 3 Adventswochenenden, so wie dies schon viele Kunden in den letzten Jahren wahrgenommen haben. Alle Infos zum Weihnachtsmarkt finden Sie hier.

Weihnachtsaktion-Geschenke-Tipp 4

Heute stellen wir Ihnen den Fledermauskasten der Firma Home&Garden vor. Fledermäuse kommen fast überall auf der Welt vor. Die heimischen Arten sind nützliche Helfer und fressen bevorzugt Insekten, welche Sie in der Nacht jagen. Da die Lebensräume dieser Säugetiere immer weniger werden kann mit Hilfe dieser Kästen eine künstliche Rückzugsmöglichkeit geschaffen werden.

Den Fledermauskasten gibt es diese Woche 7% günstiger für nur 27,90 €. Also alle die etwas für diese nützlichen Tiere tun wollen sollten diese Woche bei unserem Angebot zugreifen. 

Weihnachtsaktion-Geschenke-Tipp 3

Auch diese Woche geht es mit der Weihnachtsaktion im Holzdekoladen weiter. Diesmal kommt der vorgestellte Artikel aus der Kategorie Vogelhaus 4-eckig.

Das Vogelhaus was wir Ihnen heute vorstellen ist ein kleines Futterhaus das aus massiven Erlenholz gefertigt ist. Als Dacheindeckung wurden aufwendig gerfertigte Holzschindeln verwendet. Auch dieses Vogelhaus ist mit einem pracktischen Futterschacht zur einfachen Fütterung ausgerüstet. Das Vogelhaus Typ 10 erhalten Sie diese Woche zum Knüllerpreis von nur 29,90 €. Also schnell zugreifen bevor es zu spät ist.

Holzvogelhaus